Wie wählt man den geeigneten Reinraum-Partikelzähler aus?

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Was ist der beste Partikelzähler in einem Reinraum?

Reinraum Partikelzähler kann je nach Partikelschwelle, Kosten und Eigenschaften stark variieren. Woher wissen Sie, ob Sie einen Partikelzähler benötigen bzw. welche Art von Partikelzähler Sie kaufen müssen? In diesem Artikel werden die Grundlagen und Fakten zu Partikelzählern behandelt, um Ihnen dabei zu helfen, den besten Partikelzähler für Reinraumanwendungen zu ermitteln.

Was ist ein Partikelzähler?

Partikelzähler ist ein Gerät, das Partikel separat erkennen und zählen kann. Es gibt drei Haupttypen von Partikelzählern: Aerosol-, Flüssigkeits- und Feststoff-Partikelzähler, jedoch nur Aerosol-Partikelzähler, die sich direkt auf den Reinraum beziehen. Deshalb werden wir uns darauf konzentrieren. Aerosolpartikelzähler ermitteln die Luftqualität, indem sie Partikel in der Luft zählen und deren Größe bestimmen. Sie werden hauptsächlich für Reinraumanwendungen eingesetzt. Da für Reinräume bestimmte Grenzwerte für die Partikelanzahl gelten, sollten Sie Reinräume mit Aerosolpartikelzählern testen und klassifizieren, um sicherzustellen, dass sie den Standards entsprechen.

Typ des Partikelzählers

Es gibt zwei Arten von Aerosolpartikelzählern: optische und kondensierende. In einem optischen Partikelzähler passieren Partikel eine hochenergetische Lichtquelle, messen die Amplitude des gestreuten oder blockierten Lichts und zählen die Partikel. Optische Partikelzähler bieten viele Möglichkeiten zur Erkennung und Messung von Partikeln. Sie sind Schattierung, Lichtstreuung und direkte Abbildung. Die Methode zum Blockieren von Licht basiert auf der Lichtmenge, die eingefangen werden kann, wenn die Partikel größer als Mikrometer sind, und der Lichtmenge, die eingefangen werden kann, wenn die Partikel die Quelle passieren. Mithilfe von Lichtstreuungstechniken können kleinere Partikel anhand der Lichtmenge erkannt werden, die durch die Lichtquelle umgelenkt wird. Bei der direkten Bildgebung wird das Licht des Lasers als Quelle genutzt, das die vorbeiziehenden Partikel wie ein automatisches Mikroskop beleuchtet und ihre Fläche misst.

Was ist der Condensed Particle Counter (CPC)?

Kondensierende Partikelzähler zählen Aerosolpartikel, indem sie diese zunächst ausdehnen und als Keimbildungszentren verwenden, um Tröpfchen im übersättigten Gas zu erzeugen. Der Kondensatpartikelzähler kann 2-nm-Partikel messen, der optische Partikelzähler jedoch nicht. Partikelzähler gibt es in verschiedenen Größen. Es gibt einen Handschaum, ein kleines, tragbares Einzelmodell. Manuelle Partikelzähler haben typischerweise niedrige Durchflussraten und eignen sich daher ideal für Probentests und die Zertifizierung kleiner Luftmengen in einem Reinraum. Große tragbare Geräte stehen an festen Standorten und überwachen die Luft 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche. Die hohen Durchflussraten dieser tragbaren Geräte machen sie ideal für die Probenahme großer Luftmengen.

Überlegungen bei der Auswahl eines Partikelzählers

Das erste ist die Partikelgröße, die überwacht werden muss. Dies wird durch die ISO-Bewertung des Reinraums bestimmt. Stellen Sie sicher, dass der angezeigte Partikelzähler alle Partikelgrößen misst, die Sie überwachen müssen. Partikelzähler haben beispielsweise einen Größenbereich von 0.3/0.5/5.0 m.

Partikelgegenstrom und Positionserkennung

Der zweite Faktor ist der Durchfluss des Partikelzählers. Dazu benötigen wir folgende Formel: Vs = 20 / Cnm) x1000. Vs ist die minimale Einzelstichprobengröße pro Standort. Cnm ist die maximale Größenklasse, die der Reinraumklasse zugewiesen ist. 20 ist eine vordefinierte Anzahl an Partikeln, die in der Reinraumkategorie gezählt werden können. Es berechnet die Anzahl der Liter Luft, die in den Reinraum gepumpt werden müssen. Wenn beispielsweise ein Reinraum der Klasse 4 erforderlich ist, beträgt die maximale Partikelgröße 1.0 m und die maximale Konzentration beträgt 83 Partikel/m3 gemäß der Reinraumnorm ISO 14644-1. Setzen Sie es in die Gleichung ein: Vs = (20/83) x 1000 und Vs = 240.96. Daher 240.96 Liter Luft sollten gereinigt werden. Wenn Sie sich also für einen kleinen Handpartikelzähler mit einer Durchflussrate von 2 Litern pro Meter entscheiden, dauert die Luftprobenahme etwa 120 Minuten oder 2 Stunden. Daher empfiehlt es sich in diesem Beispiel, einen größeren tragbaren Partikelzähler mit einer höheren Durchflussrate zu finden.

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