Kohlendioxid: Informationsblatt zu Gesundheits- und Sicherheitsrisiken

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Kohlendioxid (CO2) entsteht auf natürliche Weise beim Ausatmen. In einer geschlossenen Struktur wie einer Notunterkunft, einem Zufluchtsort oder einer kontrollierten Umgebung kann es sich jedoch schnell ansammeln und erhebliche Gesundheitsschäden verursachen. Beim Umgang mit Schutzkammern und Sicherheitsprotokollen ist es notwendig, die Gesundheits- und Sicherheitsrisiken von CO2 zu kennen.

Was ist Kohlendioxid?

Kohlendioxid (CO2) ist ein farb- und geruchloses Gas, das in der Erdatmosphäre als Spurengas in einer Konzentration von etwa 400 ppm (0,04 Vol.-%) vorkommt. Zu den natürlichen CO2-Quellen gehören Vulkane und heiße Quellen. Da es wasserlöslich ist, kommt es natürlicherweise im Grundwasser, in Flüssen, Seen, Eiskappen, Gletschern und Meerwasser vor. Es kommt auch in Erdöl- und Erdgasvorkommen vor.

Kohlendioxid wird von allen aeroben Organismen produziert, wenn sie Kohlenhydrate und Lipide verstoffwechseln, um durch Atmung Energie zu erzeugen – und über die Lunge luftatmender Landtiere, einschließlich des Menschen, in die Luft abgegeben. Es entsteht auch beim Zerfall organischer Materialien und bei der Verbrennung von Holz, Kohlenhydraten und fossilen Brennstoffen wie Kohle, Torf, Erdöl und Erdgas.

Sicherheitsrisiken von Kohlendioxid

Kohlendioxid wird nicht als giftig oder schädlich eingestuft. Es handelt sich jedoch um ein erstickendes Gas, das die durchschnittliche Sauerstoffkonzentration in der Atemluft verringern oder verschieben kann. Das Einatmen von sauerstoffarmer Luft kann zum Tod durch Erstickung (Erstickung) führen.

In Konzentrationen über 1 % kann es bei manchen Menschen zu Schläfrigkeit und leichter Atemnot führen. Werte zwischen 7 und 10 % können selbst bei ausreichender Sauerstoffzufuhr zum Ersticken führen und sich innerhalb weniger Minuten bis einer Stunde in Schwindel, Kopfschmerzen, Seh- und Hörstörungen sowie Bewusstlosigkeit äußern. Die physiologischen Auswirkungen einer akuten Kohlendioxidexposition werden unter dem Begriff Hyperkapnie zusammengefasst, einer Untergruppe der Erstickung. Die berufsbedingte Exposition beträgt acht Stunden lang 0,5 %.

Der Mensch atmet CO2 mit einer Geschwindigkeit von etwa 30 Litern pro Stunde aus. Eine Gruppe von Menschen in einem geschlossenen, geschlossenen Raum wie einer Fluchtkammer verunreinigt die Atemluft schnell mit CO2, und zwar in weitaus kürzerer Zeit, als es dauern würde, bis der Sauerstoff verbraucht wäre.

So überwachen Sie den Kohlendioxidgehalt

Kohlendioxid kann mit einem nichtdispersiven Infrarotsensor (NDIR) gemessen werden. Die Messung basiert auf der physikalischen Eigenschaft, dass CO2-Moleküle Infrarotlicht oder bestimmte Wellenlängen absorbieren. Durch das Durchstrahlen des Zielgases mit Licht und die Verwendung geeigneter optischer Filter liefert der Lichtdetektor ein Ergebnis, das in einen CO2-Konzentrationswert umgewandelt werden kann.

Zahlreiche Gase, die im Bergbau, im Tunnelbau und im Untertagebau auftreten, werden in brennbare, giftige und erstickende Gase unterteilt. Aufgrund der Gefährlichkeit dieser Gase und der einzigartigen und restriktiven Struktur unterirdischer Umgebungen müssen diese Gase kontinuierlich überwacht werden, um Risiken zu mindern.

Luftqualitätsmonitore der Temptop-Serie wie M100 Air Station, M2000 Detector und P20C sind für die Messung des Kohlendioxidgehalts in einer bestimmten Umgebung konzipiert.

Produktlink: https://www.temtop.co.uk/collections/co2-air-quality-monitor/products/m2000

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